Zum Ende unseres Myanmar Aufenthalts, das Visum ist 28 Tage gültig, haben wir entschieden, nicht noch ein Visum zu lösen sondern in Nordthailand zu bleiben.
So flogen wir von Mandalay nach Chiang Mai, wo wo wir eine Nacht in unserem Lieblingshotel übernachteten, dann unseren Mietwagen am Flughafen abholten und direkt gegen Norden starteten.
Wir fuhren nach Chiang Dao. Unser Gästehaus etwas abseits neben den Feldern gefällt uns sehr. Wir besuchen, zufällig, den Wochenmarkt. Auch hier gibt es viele schöne Holzhäuser....hier könnte man grad bleiben.
Auch die Caves hier besuchen wir und stellen fest, hier waren wir schon mal.... wohl bei unserer ersten Reise in den Norden. Darum fahren wir etwas zurück und besuchen ein Elephantenhome. Hier können wir ausgemusterte Zirkus- und Reitelephanten füttern und zum Baden im Fluss begleiten. Ein teures aber tolles Erlebnis!
Wir fahren weiter in die Berge Richtung Mae Salong.... nach hunderten von Kurven und vieeelen Höhenmetern übernachten wir irgendwo in einem Guesthouse... na ja, es ist sauber.... das war es denn auch schon... aber für umgerechnet 12 Franken...fürs Zimmer....wir laufen durch das Dorf, kaufen Geschenke für unsere Enkel... und natürlich darf ein Jass nicht fehlen 😀, wobei es eigentlich klar ist wer gewinnt 🤣.
Hier ist alles schon sehr chinesisch angehaucht, noch mehr wird es dann in Mae Salong. Hierhin kamen ja einst ein ganzes Regiment von chinesischen Soldaten die desertiert sind...über 1000.... der Deal mit Thailand war dann, dass sie bleiben können, wenn sie im Gegenzug die Bevölkerung hier beschützen.
Wir haben uns in einem schönen Hotel mit Bergsicht einquartiert und sind wohl die einzigen Gäste die 3 Nächte bleiben.... wir bekommen sogar ein Abschiedsgeschenk.
Dazwischen pflege ich an einem Tag meinen Bauch und wir besuchen Tempel, Teefabrik und Aussichtspunkte.
Weiter geht es über Mae Sai mit Marktbesuch zum goldenen Dreieck mit Sicht auf die 3 Länder Myanmar, Thailand und Laos.
Das Hotel in Chiang Khong ist der Hammer. Direkter Blick auf den Mekong den wir beide doch so sehr mögen und uns immer wieder fasziniert!
Blick aus dem Bett
Einmal mehr diskutieren wir was wir mit den restlichen Tagen anstellen wollen und entscheiden uns kurzfristig für einen Trip nach Laos! (Die 11 Stunden Rückfahrt im Minibus haben uns bis jetzt davon abgehalten)
Am Donnerstag gebucht am Freitag gestartet; mit dem Minivan zur Grenze, die ganzen Formalitäten erledigen (wir brauchen kein Visa)
Dann weiter zum Boot. Hier werden wir zusammen mit 20 anderen Personen bestens verpflegt und geniessen die Reise mit Übernachtung in Pakpeng. Auch hier treffen wir es vorzüglich.
Essen beim Inder und laufen durchs Dorf.
Luang Prabang, erreichen wir am Nachmittag des 2. Tages. Hier waren wir schon, und es weckt schon fast Heimatgefühle. Wir wohnen im gleichen Hotel wie das letzte mal und geniessen vom Balkon die Sicht auf den Fluss.
Hier kaufen wir unseren Lieblingskaffee und sonst noch einiges... hoffe wir bringen das alles ohne Übergewicht nach Hause.
Unbedingt steht der Besuch im Papierdorf an... handgeschöpftes Papier vom feinsten... ich freue mich schon darauf zu arbeiten.
Myanmar 2019:2020
Sonntag, 19. Januar 2020
Sonntag, 12. Januar 2020
Dienstag, 7. Januar 2020
Mandaley (letzter Tag in Myanmar)
Unser letzten ganzer Tag haben wir nochmals in Mandaley verbracht. Wir haben die Zeit noch genutzt um den Handerwerkern und Steinmetzen zu zuschauen. Auch haben wir noch eine goldene Spitze für unser Geisterhaus gefunden, das wir bei unserer letzten Thailandreise gekauft haben.
Jetzt heisst es Abschied nehmen von dieser anderen Welt, den wundervollen, sehr netten Leuten und dem Irrawaddy-Fluss. Die vielen, starken Eindrücke sind überwältigend und es wir noch einige Zeit brauchen diese zu verarbeiten. Chesuba Myanmar.
Weitere Bilder in nächster Zeit auf: www.lichtsinn.ch
Montag, 6. Januar 2020
Pyin oo Lwin
Ein schöner Ort zu entspannen, ein Kutschenfahrt zu machen und den Botanischen Garten zu besuchen. Auch haben wir hier natürlich eine der heimischen Kaffeeplantagen besucht. Trotz gutem Kaffee war es aber nicht leicht einen richtigen Espresso zu finden, dafür haben wir den weltbesten Filterkaffee (nicht übertrieben) getrunken.
Blick vom Aussichtsturm im Botanischen Garten über die Stadt
Das Stadtzentrum
Von den Tucan-Vögeln im botanischen Garten waren wir begeistert.
Auch der Orichdeen-Garten hat überzeugt.
Freitag, 3. Januar 2020
Monywa (2. Tag)
Wir unternahmen einen TukTuk-Trip zu einem Höhlentempel etwa 30km von Monywa. In duzenden von Höhlen waren Buddhas untergebracht und einige waren auch mit 1000 jährigen Malereien geschmückt.
1 bis 2 km kam noch eine grössere Überraschung, ein ganzes Tempeldorf das in den Fels gehauen war. Praktisch keine Besucher und schon gar keine Europäer. Einmal mehr ein wunderbares Erlebnis abseits der Touristenpfade.
Am frühen Abend haben wir noch den Markt von Monywa besucht wo die einheimische Bevölkerung ihre täglichen Einkäufe besorgt. Gemüse und Früchte vom Feinsten, wo sind unsere täglichen Märkte in der Schweiz geblieben, wo man günstig und gut einheimische Produkte kafen kann, fragen wir uns. Ausser beim Fleisch wären wir etwas vorsichtig.
Donnerstag, 2. Januar 2020
Flussfahrt Bagan Mandaley
An diesem Tag heisst es früh aufstehen... der Wecker klingelt um 4 Uhr... um kurz vor 5 holt uns das TukTuk ab und bringt uns noch im Dunkeln zum Steg...darum wohl auch der Nachttarif:-)... Wir sind nur 16 Personen an Board. Oben ist werden wir nach dem Sonnenaufgang mit einem Frühstück verwöhnt. Obwohl es recht kalt ist, bleiben wir die meiste Zeit oben. Da der Wasserstand recht tief ist, sieht man leider oft nicht übers Land. Trotzdem sind Peter eine gute Bilder gelungen.
Mit einiger Verspätung kommen wir nach 18 Uhr in Mandalay an. Ich wusste ja, dass die Schiffahrt nicht mit der vor 7 Jahren zu vergleichen ist... wie so vieles hier... trotzdem sind die Unterschiede schon gravierend. So gibt es anscheinend die Fähre mit der wir damals gefahren sind schon nicht mehr. Diese war insbesondere für die Einheimischen unterwegs und hat immer wieder angelegt, jetzt sind wir nonstop unterwegs. Auch in den Städten ist der Unterschied enorm: schön, dass die Städte nicht mehr Dunkel sind in der Nacht, überall gibt es jetzt Licht, Strassenbeleuchtung und auch die Marktstände und Strassenküchen haben LEDs. Die Uraltautos sind auch verschwunden, ebenso die Fahrradrikschas. Dafür gibt es sein 2018 jede Menge TukTuks die den Nahverkehr übernehmen. Auch beim ganzen Abfallproblem scheint sich was zu tun. In Yangon haben wir Plakatkampagnen gesehen die das sammeln von Abfall propagieren und auch Güselwägen sind uns begegnet. Die Stadt war nur noch einen Bruchteil so zugemüllt wie 2013. Auch an anderen Orten war es besser. Am schlimmsten sind die touritstischen Orte rund um die Tempelanlagen und Pagoden in Bagan und anderen solchen Städten.
Also zurück zu unserer Ankunft in Mandalay. Natürlich warten die Taxis und TukTukfahrer bei der Anlegestelle auf Kunden und so sind wir schnell bei unserem Hotel. Und dann passiert das, was mir zum Glück nur selten passiert; ich habe bei der Wahl des Hotels daneben gegriffen..völlig daneben.
Erstens bekommen wir nicht das gebuchte Zimmer, das uns zugewiesene Zimmer ist so Alptraummässig dass wir nach einem kurzen Essen um die Ecke beschliessen, sofort zu wechseln. Sofort heisst in der gleichen Stunde. Der Receptionist staunte nicht schlecht, als wir das Hotel wieder verließen.... schliesslich hatten wir schon bezahlt... aber es war wirklich so schlimm, dass wir keine Stunde länger bleiben konnten. Wir marschierten dann mit unserem Gepäck die 1,5 km zu dem inzwischen neu gebuchten. Und stehen vor einem verschlossen Tor, alles Dunkel. Leicht geschaft und genervt gehen wir ins nächste Hotel an der Ecke und Peter will schon ein Zimmer buchen, als ich Ihnen unsere Buchung zeige und meine es wäre geschlossen. Akku nun bei 1 Prozent... sofort ruft jemand an und wir werden dann von 3 Mitarbeiter dieses Hotel zum richtigen Eingang unseres Hotels gebracht. Dieser war auf der anderen Seite des Hauses, zu erreichen durch einen Duchgang. Super, wir fallen in ein sauberes Bett und freuen uns über ein nettes Bad und Holzböden. Das Frühstück ist hier im Mandaly City Hotel übrigens besonders lecker.
Mit einiger Verspätung kommen wir nach 18 Uhr in Mandalay an. Ich wusste ja, dass die Schiffahrt nicht mit der vor 7 Jahren zu vergleichen ist... wie so vieles hier... trotzdem sind die Unterschiede schon gravierend. So gibt es anscheinend die Fähre mit der wir damals gefahren sind schon nicht mehr. Diese war insbesondere für die Einheimischen unterwegs und hat immer wieder angelegt, jetzt sind wir nonstop unterwegs. Auch in den Städten ist der Unterschied enorm: schön, dass die Städte nicht mehr Dunkel sind in der Nacht, überall gibt es jetzt Licht, Strassenbeleuchtung und auch die Marktstände und Strassenküchen haben LEDs. Die Uraltautos sind auch verschwunden, ebenso die Fahrradrikschas. Dafür gibt es sein 2018 jede Menge TukTuks die den Nahverkehr übernehmen. Auch beim ganzen Abfallproblem scheint sich was zu tun. In Yangon haben wir Plakatkampagnen gesehen die das sammeln von Abfall propagieren und auch Güselwägen sind uns begegnet. Die Stadt war nur noch einen Bruchteil so zugemüllt wie 2013. Auch an anderen Orten war es besser. Am schlimmsten sind die touritstischen Orte rund um die Tempelanlagen und Pagoden in Bagan und anderen solchen Städten.
Also zurück zu unserer Ankunft in Mandalay. Natürlich warten die Taxis und TukTukfahrer bei der Anlegestelle auf Kunden und so sind wir schnell bei unserem Hotel. Und dann passiert das, was mir zum Glück nur selten passiert; ich habe bei der Wahl des Hotels daneben gegriffen..völlig daneben.
Erstens bekommen wir nicht das gebuchte Zimmer, das uns zugewiesene Zimmer ist so Alptraummässig dass wir nach einem kurzen Essen um die Ecke beschliessen, sofort zu wechseln. Sofort heisst in der gleichen Stunde. Der Receptionist staunte nicht schlecht, als wir das Hotel wieder verließen.... schliesslich hatten wir schon bezahlt... aber es war wirklich so schlimm, dass wir keine Stunde länger bleiben konnten. Wir marschierten dann mit unserem Gepäck die 1,5 km zu dem inzwischen neu gebuchten. Und stehen vor einem verschlossen Tor, alles Dunkel. Leicht geschaft und genervt gehen wir ins nächste Hotel an der Ecke und Peter will schon ein Zimmer buchen, als ich Ihnen unsere Buchung zeige und meine es wäre geschlossen. Akku nun bei 1 Prozent... sofort ruft jemand an und wir werden dann von 3 Mitarbeiter dieses Hotel zum richtigen Eingang unseres Hotels gebracht. Dieser war auf der anderen Seite des Hauses, zu erreichen durch einen Duchgang. Super, wir fallen in ein sauberes Bett und freuen uns über ein nettes Bad und Holzböden. Das Frühstück ist hier im Mandaly City Hotel übrigens besonders lecker.
Mittwoch, 1. Januar 2020
Monywa (1. Tag)
Eeisenlegen einmal etwas anders im Longy und in Flipp-Flopps
Bauernhof auf dem Land. Ausserhalb der Stadt werden die meisten Transport- und Ackerarbeiten mit Ochs und Karren gemacht. Traktoren sieht man eher selten.
Der Künstler an Wandmalereien
Super Köchin, gutes Essen das aber sehr heiss war: "han mer d`Schnörre verbrännt"
Ergänzungen folgen
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