Donnerstag, 2. Januar 2020

Flussfahrt Bagan Mandaley

An diesem Tag heisst es früh aufstehen... der Wecker klingelt um 4 Uhr... um kurz vor 5 holt uns das TukTuk ab und bringt uns noch im Dunkeln zum Steg...darum wohl auch der Nachttarif:-)... Wir sind nur 16 Personen an Board. Oben ist werden wir nach dem Sonnenaufgang mit einem Frühstück verwöhnt. Obwohl es recht kalt ist, bleiben wir die meiste Zeit oben. Da der Wasserstand recht tief ist, sieht man leider oft nicht übers Land. Trotzdem sind Peter eine gute Bilder gelungen.







Mit einiger Verspätung kommen wir nach 18 Uhr in Mandalay an. Ich wusste ja, dass die Schiffahrt nicht mit der vor 7 Jahren zu vergleichen ist... wie so vieles hier... trotzdem sind die Unterschiede schon gravierend. So gibt es anscheinend die Fähre mit der wir damals gefahren sind schon nicht mehr. Diese war insbesondere für die Einheimischen unterwegs und hat immer wieder angelegt, jetzt sind wir nonstop unterwegs. Auch in den Städten ist der Unterschied enorm: schön, dass die Städte nicht mehr Dunkel sind in der Nacht, überall gibt es jetzt Licht, Strassenbeleuchtung und auch die Marktstände und Strassenküchen haben LEDs. Die Uraltautos sind auch verschwunden, ebenso die Fahrradrikschas. Dafür gibt es sein 2018 jede Menge TukTuks die den Nahverkehr übernehmen. Auch beim ganzen Abfallproblem scheint sich was zu tun. In Yangon haben wir Plakatkampagnen gesehen die das sammeln von Abfall propagieren und auch Güselwägen sind uns begegnet. Die Stadt war nur noch einen Bruchteil so zugemüllt wie 2013. Auch an anderen Orten war es besser. Am schlimmsten sind die touritstischen Orte rund um die Tempelanlagen und Pagoden in Bagan und anderen solchen Städten.

Also zurück zu unserer Ankunft in Mandalay. Natürlich warten die Taxis und TukTukfahrer bei der Anlegestelle auf Kunden und so sind wir schnell bei unserem Hotel. Und dann passiert das, was mir zum Glück nur selten passiert; ich habe bei der Wahl des Hotels daneben gegriffen..völlig daneben.
Erstens bekommen wir nicht das gebuchte Zimmer, das uns zugewiesene Zimmer ist so Alptraummässig dass wir nach einem kurzen Essen um die Ecke beschliessen, sofort zu wechseln. Sofort heisst in der gleichen Stunde. Der Receptionist staunte nicht schlecht, als wir das Hotel wieder verließen.... schliesslich hatten wir schon bezahlt... aber es war wirklich so schlimm, dass wir keine Stunde länger bleiben konnten. Wir marschierten dann mit unserem Gepäck die 1,5 km zu dem inzwischen neu gebuchten. Und stehen vor einem verschlossen Tor, alles Dunkel. Leicht geschaft und genervt gehen wir ins nächste Hotel an der Ecke und Peter will schon ein Zimmer buchen, als ich Ihnen unsere Buchung zeige und meine es wäre geschlossen. Akku nun bei 1 Prozent... sofort ruft jemand an und wir werden dann von 3 Mitarbeiter dieses Hotel zum richtigen Eingang unseres Hotels gebracht. Dieser war auf der anderen Seite des Hauses, zu erreichen durch einen Duchgang. Super, wir fallen in ein sauberes Bett und freuen uns über ein nettes Bad und Holzböden. Das Frühstück ist hier im Mandaly City Hotel übrigens besonders lecker.

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