Montag, 16. Dezember 2019

Goldener Felsen

Heute haben wir einen Fahrer gebucht der uns von Yangon zu dem goldenen Felsen fährt und nachher in im Hotel in Bago absetzt.
Der goldene Felsen ist das meistbesuchte Heiligtum in Myanmar.
Man wird auf Lastwagen, 40-50 Leute auf der Pritsche, im minimum 6 Leute pro Bank auf den Berg gefahren. Die Fahrt dauert fast eine Stunde. Der Rollercoaster im Europapark ist ein Klacks dagegen, vor allem bei der Rückfahrt ins Tal.

Verhungern muss auf dem Weg zum Felsen niemand.

Nach der Gewichtsverteilung des Felsen müsste er schon lange ins Tal gerollt sein. Die Sage aber erzählt, dass er von einem Haar Buddahs an der Stelle gehalten wird. Natürlich kleben die Gläubigen auf der Rückseite Blattgold an den Felsen und beten, dies ist jedoch nur Männern erlaubt.

Er sieht schon bedrohlich aus von unten.

Auf dem Berg gibt es auch ein grösseres Dorf. Alles was hier gebraucht wird, Von Brennholz zum kochen bis zum Mineralwasser für die Besucher muss mit Lastwagen hochgeschafft werden und wird von Trägerinnen und Trägern auf dem Kopf und mit "Chrätzen" zu den Häusern gebracht. Ich denke oft waren die Lasten sehr nahe beim Körpergewicht des Trägers. Hut ab von den Leuten die das täglich mehrmals bewerkstelligen.


Wäsche trocknen auf dem warmen Hausdach, auch keine schlechte Methode.

Am Ende vom Tag konnten wir auch noch Bustickets für unsere Weiterfahrt nach Pyay buchen.
Bahntickets sind leider sehr schwer zu kriegen. 



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